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Das Luna & Sol Team: Wer wir sind und warum wir Vision Boards lieben
Bevor wir dir erzählen, wie wir Vision Boards nutzen, lass uns kurz vorstellen, wer eigentlich hinter Luna & Sol steckt. Wir sind kein riesiges Unternehmen mit fancy Büros in drei Ländern. Wir sind ein kleines Team aus vier Menschen, die sich irgendwann gefragt haben: Warum muss Zielsetzung eigentlich so kompliziert sein?
Sarah: Die Gründerin mit dem Hang zur Struktur
Sarah hat Luna & Sol 2019 gegründet, nachdem sie jahrelang in der Unternehmensberatung gearbeitet hatte. Ich war gut in meinem Job, aber irgendwie fühlte es sich nicht richtig an, erzählt sie. Jeden Tag half ich anderen dabei, ihre Ziele zu erreichen, aber meine eigenen? Die waren irgendwo in Excel-Tabellen begraben.
Ihr erstes Vision Board entstand aus Verzweiflung: Ich hatte so viele Ideen für mein Leben, aber null Überblick. Also schnappte ich mir eine Pinnwand und fing an, alles darauf zu sammeln. Das Board hing drei Jahre über ihrem Schreibtisch – und die meisten Ziele darauf sind mittlerweile Realität geworden.
Marco: Unser Skeptiker und heimlicher Vision Board Fan
Marco kam als CFO dazu und war anfangs der größte Vision Board Skeptiker im Team. Ich dachte, das ist esoterischer Nonsense, gibt er offen zu. Aber dann sah ich Sarahs Board und dachte: Okay, das ist eigentlich nur eine sehr visuelle To-Do-Liste.
Heute hat er drei verschiedene Boards: eins für berufliche Ziele, eins für seine Hobbys (er restauriert alte Motorräder) und ein gemeinsames mit seiner Partnerin für Beziehungsziele. Der Trick ist, sie nicht als magische Wunschzettel zu sehen, sondern als tägliche Erinnerung daran, woran du arbeitest.
Lisa: Unsere Designerin mit dem Auge fürs Detail
Lisa gestaltet unsere Vision Board Karten und Layouts. Sie kam zu uns, nachdem sie jahrelang für große Marken gearbeitet hatte. Ich wollte endlich etwas kreieren, das Menschen wirklich hilft, nicht nur schön aussieht, erklärt sie ihre Motivation.
Ihr Ansatz zu Vision Boards ist sehr visuell: Ich sammle das ganze Jahr über Bilder, Farben und Texte, die mich ansprechen. Einmal im Quartal setze ich mich hin und schaue, was davon auf mein aktuelles Board gehört. Lisa hat uns gezeigt, dass Vision Boards nicht perfekt aussehen müssen – sie müssen funktionieren.
Tom: Unser Produktentwickler und Pragmatiker
Tom sorgt dafür, dass unsere Produkte nicht nur schön, sondern auch praktisch sind. Er testet jedes neue Vision Board Set, bevor es zu dir kommt. Wenn ich es nach einem langen Arbeitstag nicht in 30 Minuten zusammenbekomme, ist es zu kompliziert, lautet sein Credo.
Seine Vision Boards sind minimalistisch: Ich brauche klare Ziele, keine Collage aus hundert Bildern. Drei bis fünf Schwerpunkte reichen mir völlig. Tom nutzt sein Board hauptsächlich für berufliche Meilensteine und Lernziele.
Wie wir Vision Boards im Team nutzen: Echte Erfahrungen aus dem Alltag
Lass uns ehrlich sein: Als Team, das Vision Board Produkte entwickelt, stehen wir unter einem gewissen Erfolgsdruck. Aber unsere Boards hängen nicht nur fürs Image an der Wand – wir nutzen sie wirklich. Hier erfährst du, wie das in der Praxis aussieht.
Unsere individuellen Vision Board Routinen
Jeder von uns geht anders an Vision Boards heran, und das ist völlig okay. Sarah aktualisiert ihr Board alle drei Monate und hängt es im Homeoffice über den Monitor. Ich schaue automatisch drauf, wenn ich den Computer anmache. Das ist mein täglicher Reality-Check.
Marco führt ein Vision Board Tagebuch: Ich notiere mir einmal pro Woche, bei welchen Zielen ich vorangekommen bin und wo ich stagniere. Klingt nerdig, aber es hilft mir dabei, ehrlich zu bleiben. Seine Boards sind sehr zahlenorientiert – Umsatzziele, Deadlines, messbare Meilensteine.
Lisa fotografiert ihre Boards regelmäßig ab und scrollt durch die Entwicklung über Monate. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich meine Prioritäten verschieben. Was mir im Januar wichtig war, interessiert mich im Juli vielleicht gar nicht mehr.
Tom nutzt sein Board hauptsächlich für Projektplanung: Ich klebe jeden neuen Auftrag oder jedes Lernziel dazu. Wenn etwas erledigt ist, nehme ich es ab. Das ist sehr befriedigend.
Unser Team Vision Board: Gemeinsame Ziele sichtbar machen
Seit 2022 haben wir auch ein gemeinsames Team Vision Board in unserem Büro. Darauf sammeln wir Unternehmensziele, aber auch persönliche Meilensteine, die wir als Team feiern wollen – Toms Motorrad-Restaurierung, Lisas erste Kunstausstellung, Marcos Marathon-Training.
Einmal im Monat setzen wir uns zusammen und besprechen das Board. Das klingt vielleicht kitschig, aber es hat uns wirklich zusammengeschweißt, sagt Sarah. Wir kennen die Träume der anderen und können uns gegenseitig unterstützen.
Team-Mitglied | Board-Stil | Update-Rhythmus | Fokus |
---|---|---|---|
Sarah | Strukturiert & visuell | Alle 3 Monate | Business & Lebensziele |
Marco | Zahlenorientiert | Wöchentlich | Messbare Meilensteine |
Lisa | Kreativ & intuitiv | Quartalweise | Persönliche Entwicklung |
Tom | Minimalistisch | Projektbezogen | Berufliche Ziele |
Was bei uns nicht funktioniert hat
Wir wollen ehrlich sein: Nicht alles läuft perfekt. Sarah hatte mal eine Phase, in der sie ihr Board täglich aktualisiert hat. Das war zu viel. Ich habe mehr Zeit mit dem Board verbracht als mit der Arbeit an meinen Zielen.
Marco hat einmal versucht, ein reines Manifesting-Board zu erstellen – ohne konkrete Pläne dahinter. Das war Quatsch. Ich habe drei Monate auf das Universum gewartet und nichts ist passiert. Mittlerweile weiß ich: Vision Board plus Aktionsplan gleich Erfolg.
Lisa hatte zeitweise Boards, die so perfekt aussahen, dass sie sich nicht getraut hat, sie zu verändern. Beauty kann zur Falle werden. Heute mache ich bewusst unperfekte Boards, an denen ich ohne Hemmungen basteln kann.
Vision Board Praxis: Was unser Team in 5 Jahren gelernt hat
Nach fünf Jahren intensiver Vision Board Nutzung haben wir einiges gelernt – über Ziele, über uns selbst und darüber, was wirklich funktioniert. Hier sind unsere wichtigsten Erkenntnisse, ungefiltert und ehrlich.
Die größten Durchbrüche mit Vision Boards
Sarah erzählt von ihrem größten Vision Board Erfolg: 2020 hatte ich ein Bild von einem eigenen Team auf meinem Board. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Aber das Bild hat mich dazu gebracht, über Delegation nachzudenken, über Teamführung zu lesen und schließlich die ersten Mitarbeiter einzustellen.
Marco ist besonders stolz auf sein Fitness-Board von 2021: Ich hatte eine Zahl draufgeschrieben: 80 Kilo. Nicht als Wunschgewicht, sondern als Ziel, das ich erreichen wollte, um mich gesünder zu fühlen. Das Board hing neben der Kaffeemaschine. Jeden Morgen sah ich diese Zahl und fragte mich: Was machst du heute dafür?
Lisa hat durch ihr Vision Board eine neue Leidenschaft entdeckt: Ich hatte mal ein Bild von einer Töpferscheibe darauf geklebt, einfach weil es schön aussah. Irgendwann dachte ich: Warum probiere ich das nicht mal aus? Heute töpfere ich jeden Samstag und verkaufe meine Stücke sogar online.
Tom nutzte sein Board für eine Karrierewende: Ich war lange in der IT, aber eigentlich wollte ich immer etwas Handwerklicheres machen. Auf meinem Board hatte ich Bilder von schönen Produkten gesammelt. Das hat mich dazu gebracht, mich bei Luna & Sol zu bewerben und in die Produktentwicklung zu wechseln.
Unsere Vision Board Fails und was wir daraus gelernt haben
Nicht alles ist geglückt, und das ist okay. Sarah hatte 2020 ein Board voller Reiseziele – kurz vor der Pandemie. Das war frustrierend. Aber es hat mir gezeigt, dass Ziele flexibel sein müssen. Ich habe das Board umgestaltet und mich auf lokale Entdeckungen konzentriert.
Marco erzählt von seinem ambitioniertesten Board: Ich wollte gleichzeitig ein Buch schreiben, eine neue Sprache lernen und einen Marathon laufen. Spoiler: Nichts davon hat geklappt. Heute setze ich mir maximal drei große Ziele gleichzeitig.
Ein Vision Board ist kein Zauberstab. Es ist ein Kompass. Es zeigt dir die Richtung, aber gehen musst du selbst. – Sarah, Gründerin Luna & Sol
Die unerwarteten Nebeneffekte von Vision Boards
Was uns überrascht hat: Vision Boards haben nicht nur geholfen, Ziele zu erreichen, sondern auch dabei, schlechte Ziele zu erkennen. Lisa erklärt: Manchmal klebt man etwas auf sein Board und merkt nach ein paar Wochen: Das will ich eigentlich gar nicht. Das Board macht ehrlich.
Tom hat festgestellt, dass sein Board ihm beim Nein-Sagen hilft: Wenn jemand mit einer Idee oder einem Projekt zu mir kommt, schaue ich auf mein Board und frage mich: Passt das zu meinen Zielen? Wenn nicht, sage ich ab. Das Board gibt mir Klarheit über meine Prioritäten.
Marco berichtet von einem unerwarteten Effekt: Mein Board hat meine Beziehung verbessert. Meine Partnerin sieht, woran ich arbeite, und kann mich gezielt unterstützen. Außerdem reden wir öfter über Ziele und Träume.
Vision Board Tipps vom Luna & Sol Team: Ehrliche Einblicke
Nach Jahren der Vision Board Arbeit – privat und beruflich – haben wir einige Erkenntnisse gesammelt, die wir gerne früher gewusst hätten. Diese Tipps entstehen nicht aus Marketingbroschüren, sondern aus echten Erfahrungen und auch aus Fehlern.
Die drei wichtigsten Vision Board Regeln aus unserer Erfahrung
Regel 1: Einfachheit schlägt Perfektion
Mein erstes Board war ein Pinterest-Masterpiece, erinnert sich Lisa. Stundenlang habe ich daran gearbeitet, alles perfekt anzuordnen. Das Problem: Ich hatte Angst, etwas daran zu ändern. Heute gilt bei uns: Ein Board muss funktional sein, nicht fotografenreif.
Regel 2: Mische Träume mit Plänen
Marco hat gelernt: Große Visionen brauchen kleine Schritte. Auf meinem Board steht nicht nur erfolgreich sein, sondern auch bis März 50 neue Kunden akquirieren. Die Kombination aus emotionalen Bildern und konkreten Meilensteinen macht den Unterschied.
Regel 3: Überprüfung ist alles
Ein Board, das monatelang unverändert hängt, ist ein totes Board, sagt Sarah. Alle drei Monate schaue ich drauf und frage mich: Ist das noch relevant? Habe ich Fortschritte gemacht? Was muss raus, was kommt dazu?
Praktische Vision Board Techniken, die wir täglich nutzen
- Die 3-Bereiche-Regel: Jedes Board hat maximal drei Lebensbereiche (Beruf, Gesundheit, Beziehungen). Mehr überfordert.
- Der Zeitfaktor: Neben jedes Ziel kommt ein realistisches Datum. Irgendwann ist kein Ziel.
- Die Fortschritts-Markierung: Tom klebt kleine Punkte neben Ziele, an denen er arbeitet. Grün für erreicht, gelb für in Arbeit, rot für stagnierend.
- Der Partner-Check: Marco und seine Partnerin schauen alle vier Wochen gemeinsam auf ihre Boards und geben sich gegenseitig Feedback.
- Die Foto-Dokumentation: Lisa fotografiert ihr Board jeden Monat ab. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Prioritäten verschieben.
Was wir über die Psychologie hinter Vision Boards gelernt haben
Vision Boards funktionieren nicht durch Magie, sondern durch Psychologie. Das haben wir über die Jahre gelernt:
Visuelle Erinnerung wirkt: Unser Gehirn verarbeitet Bilder schneller als Text, erklärt Sarah. Wenn ich jeden Tag das Bild meines Traumhauses sehe, denke ich automatisch öfter an Schritte dorthin.
Klarheit schafft Motivation: Tom berichtet: Bevor ich Boards nutzte, hatte ich vage Ideen. Das Board zwingt mich, konkret zu werden. Aus mehr Sport wird drei Mal pro Woche laufen.
Öffentlichkeit verstärkt Commitment: Sobald andere dein Board sehen können, fühlst du dich verpflichtet, sagt Marco. Deshalb hängt unser Team-Board im Büro, wo alle Kunden es sehen.
Häufige Vision Board Fehler, die wir alle gemacht haben
- Zu viele Ziele gleichzeitig: Mein erstes Board war völlig überladen, gesteht Lisa. Heute halte ich mich an die 3-5-Regel: Maximal fünf große Ziele pro Jahr.
- Nur materielle Ziele: Am Anfang war mein Board voller Autos und Häuser, erzählt Marco. Heute sind 70% meiner Ziele immateriell: bessere Beziehungen, neue Fähigkeiten, Erfahrungen.
- Das Board verstecken: Tom hat gelernt: Ein Board im Schrank hilft niemandem. Es muss dort hängen, wo du es täglich siehst.
- Keine Deadlines setzen: Ohne zeitliche Rahmen sind Ziele nur Träume, sagt Sarah. Jedes Ziel braucht ein Bis-wann.
- Perfektionismus: Ich habe mal zwei Wochen an einem Board gearbeitet, erinnert sich Lisa. Das ist Zeitverschwendung. Ein Board in einer Stunde ist besser als ein perfektes Board in zwei Wochen.
Häufige Fragen zum Luna & Sol Team
Wie ist Luna & Sol entstanden?
Sarah gründete Luna & Sol 2019 aus persönlicher Erfahrung heraus. Sie suchte nach hochwertigen Vision Board Materialien, fand aber nur DIY-Lösungen oder überteuerte Luxus-Sets. Ich wollte etwas schaffen, das funktional, schön und bezahlbar ist, erklärt sie die Motivation hinter der Gründung.
Nutzt das ganze Team wirklich Vision Boards?
Ja, und das nicht nur für die Außenwirkung. Marco war anfangs skeptisch, ist aber heute der fleißigste Board-Nutzer im Team. Wir würden nie ein Produkt verkaufen, hinter dem wir nicht stehen, betont Tom. Jeder von uns hat seine eigene Herangehensweise entwickelt.
Wie testet ihr eure Produkte?
Jedes neue Set geht erst durch unser Team, bevor es zu den Kunden kommt. Tom prüft die Praktikabilität, Lisa die Ästhetik, Marco die Kosteneffizienz und Sarah die Gesamtfunktionalität. Wenn wir es nicht selbst nutzen würden, kommt es nicht in den Shop, lautet unsere Regel.
Arbeitet ihr alle im gleichen Büro?
Wir haben ein kleines Büro in Hamburg, arbeiten aber hybrid. Sarah ist meist vor Ort, Marco arbeitet oft remote, Lisa pendelt und Tom ist drei Tage pro Woche da. Unser Team-Vision-Board hängt im Büro und wird bei Remote-Meetings per Video gezeigt.
Wie unterscheidet sich euer Ansatz zu Vision Boards von anderen?
Wir setzen auf Pragmatismus statt Mystik. Vision Boards sind Tools, keine Zauberei, fasst Marco unsere Philosophie zusammen. Wir erklären die psychologischen Mechanismen dahinter und geben praktische Tipps für die Umsetzung, anstatt nur die Theorie zu predigen.
Plant ihr weitere Produkte?
Ja, aber langsam und durchdacht. Wir wollen nicht das zwanzigste Dankbarkeitstagebuch auf den Markt bringen, sagt Sarah. Aktuell arbeiten wir an einem Ziel-Tracking-System, das Vision Boards ergänzt. Tom testet bereits seit sechs Monaten verschiedene Prototypen.
Kann man euch persönlich erreichen?
Absolut. Sarah antwortet persönlich auf E-Mails, Lisa ist aktiv auf Instagram und Marco führt manchmal Kundengespräche am Telefon. Wir sind ein kleines Team und bleiben das auch, betont Sarah. Persönlicher Kontakt ist uns wichtig.
Wie geht ihr mit Kritik an Vision Boards um?
Ehrlich und offen. Nicht jeder glaubt an Vision Boards, und das ist okay, sagt Marco, der selbst mal Skeptiker war. Wir diskutieren gerne über Für und Wider, solange es respektvoll bleibt. Am Ende entscheidet jeder selbst, was für ihn funktioniert.